Füürabe im Advent 2017

Es isch Mittwuch Aabe, u di klirrendi Cheuti vorusse verlockt eim nid grad us dr gmüetleche Stube z’ gha. Gliich si ganz viu Lüt uf dr Strass in Oberburg. Quasi über Nacht hetsech es chliises Dorf im Dorf, fasch vo alleini ufbout, und zieht ganz viu Gwungernasene magisch ah. Niidmau dr Schnee chase vo ihrem Wäg abhaute. Fasch bling gö si am Duft vo früsche Crepes, Chääs, Gulasch u Glüehwii nache. Im liebevou gschmückte Dorf acho, wärde si freudig vo ihrne Bewohner begrüesst.

Dr Füürabe im Advänt het ändlech wieder siner Tor für drüü Tag göffnet.

Ou dr DKÄ isch wieder drbi gsi u het si prallvou Samichlousesack mit schöne Sache us dr Wärchstadt mitbracht. Obwou dr Douchklub Ämmä ersch zum 2. Mau e Stang am Wiehnachtsmärit het, hei ihn Bsuecher bereits itz Härz gschlosse, aus wärer sit eh und je drbi gsi. Eso hets ou nid erstuunt, dass si scho vor dr Öffnig vom Stang si Schlange gstange, um ja es Bächerli vom viu globte, u säubergmachte Glüehwii chönne z ergattere. Nume Vereinzelti, sehr wahrschiinlech früsch Zuechezügleti, hei sech gfragt, was äch dä Duschklub Ämmä eso machi und ob äch de das sone Art Männersouna sig. Schnäu ufklärt, si die früsch Härezognige, glii bekennendi DKÄ-ler worde.

Dass mau isch dr DKÄ mitemne chliinere Agebot a Stang cho. Nid öppe wüu ihm d Ideene usgö, sondern wüu letscht Jahr d Bsuecher bimene Haar si überforderet worde vo au ihrne Sache. U wüus hüür am Wiehnachtsmärit bsungers chaut isch gsi, het sech dr DKÄ uf wärmendi Getränk spezialisiert. Die aukoholische und ou unaukoholische Getränk si bi de Bsuecher sehr guet acho. Dr Glüehwii am Limit, wo letscht Jahr no üse Gheimtipp isch gsi, isch das Jahr mitere Säubschtverständlechkeit bsteut worde, aus hätt me dä scho mit dr Muettermiuch zuesech gno. Je meh Limit das gflosse isch desto meh Anekdotene si erklunge, über vergangeni Erläbniss mitem Glüehwii am Limit: „Wäge däm Glüehwii am Limit hani letscht Jahr när nüm chönne ga schaffe!“ und „ Uhh nei, i ha glert, dasi vo däm ersch am Schluss no eine cha nä, süsch chunnts nid guet!“

Am Donnschti isch du leider dä wiis Zouber vom Vortag mit Blitz u Donner furtgschwemmt worde. We die chliine, tapfere Latärndlitreger nid uf ihre Umzug wäre gange, wär dr wiehnächtlech Vorplatz äuä läär blibe. Me chas de Bsuecher ou nid verüble, schliesslich simer säuber froh gsi, heimer a däm Aabe chönne im Hüsli statt vor dranne verharre. Nume üse Toucher-Ärnscht hetsech nid vo sim Job la abbringe u het, über die drü Täg, bi Wind u Wätter uf üsem Dach verharrt und so aui Bsuecher begrüesst u ihne z einte oder z angere Lächle uf d Backe zouberet.

Näbem Inträsse a üsem Glüehwii, heimer aber ou es grosses Inträsse a üsnä Aktivitäte unger Wasser gspürt. Wär färn verwungeret isch cho frage: „Was e Touchklub, wo id Ämmä geit ga touche, chame das?!“ isch hüür cho nachehaage wo u wi viu mir de das Jahr sige unger Wasser gsi. Angeri hei üs mit guete Tipps u Touchplätz für di kommendi Saison iideckt.

Glii si di schöne drüü Tag verbii gsi. Nach däm mir aus verruumt hei hetsech dr DKÄ, wimers glehrt hei, zum Schluss ou no es Glüehwii am Limit gnämiget.

Dr DKÄ möchtsech bi dere Glägeheit ganz härzlech bir Kulturkommission Oberburg, so wie aune Bsuecherinne und Bsuecher für Ihre Ungerstützig bedanke! Mir hei ganz viu Lüüt lere kenne und viu spannendi Gspräch dörfe füere. Dr DKÄ wünscht aune e schöni Wiehnachte, guete Rutsch und geng gnue Luft fürs nöie Jahr! Bis denn…

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